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Der Hamster

Herkunft
Wesen
Daten
Was sollte ich vor der Anschaffung bedenken?
Einzeln oder zu Zweit?
Käfigausstattung
Ernährung
Pflege
Krankheiten

Herkunft

1839 wurde der Goldhamster von einem britischen Zoologen in der Nähe der syrischen Stadt Aleppo entdeckt. Damals wurde er Cricetus auratus (zu deutsch goldener Hamster) genannt danach blieb es gute 100 Jahre still um den Goldigen Kerl. 1930 brachte ein Professor der Zoologischen Abteilung der Universität Jerusalem den Hamster wieder ins Gespräch und brachte bei einer Exkursion in der syrischen Wüste mit Studenten eine Goldhamstermutter mit 8 Jungtieren mit. Allerdings überlebten davon nur 3 Tiere den Transport und die ungewohnte Haltung in Gefangenschaft. Allerdings vermehrten sich diese so rasch das sich am Jahresende bereits 300 Hamster in menschlicher Obhut befanden. Nun bekamen die Tiere ihren richtigen wissenschaftlichen Namen: Mesocricetus auratus, goldfarbener Mittelhamster oder syrischer Goldhamster. Die Tiere gewöhnten sich sehr schnell an die Haltung im Käfig und waren sehr fruchtbar. Daher wurden sie anfangs als Labortiere verwendet. Später wurden sie zu beliebten Heimtieren.
Der Feldhamster oder Schwarzbauchhamster (Cricetus cricetus) ist der große Verwandte des syrischen Goldhamsters. Der Feldhamster ist heute vom Aussterben bedroht. Er gilt als lästiger Schädling, der den Bauern das hart erwirtschaftete Getreide klaut und als Wintervorrat in seinen Bau bringt Mittlerweile wurde der Feldhamster unter Schutz gestellt. Der Feldhamster ist 25 cm groß, hat sehr kurze Beine, einen zugespitzten Kopf und kräftige Pfoten. Sein Fell ist braun, bis auf den Bauch welcher schwarz gefärbt ist. Er lebt in Getreidefeldern in Europa und Asien. Die Erde in seinem Lebensraum muß dabei so beschaffen sein das der Hamster in dieser gut Gänge graben kann. Das heißt diese darf nicht zu weich (Sand) und nicht zu fest (steinig) sein.

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Wesen

Hamster sind nachtaktive Tiere. Sie schlafen fast den ganzen Tag um dann in der Nacht auf Futtersuche zu gehen. In ihrem Gebiet sind sie die einzigen. Andere Hamster werden vom Mittel- (Syrischer Hamster) und Großhamster(z.B. Feldhamster) gnadenlos verjagt. Hamster (außer Zwerghamster) treffen sich in freier Wildbahn nur zur Paarung und trennen sich dann auch wieder recht schnell. Die Jungen werden von ihrer Mutter dann auch gnadenlos verjagt sobald diese nach 3-5 Wochen selbstständig sind.
Als Haustier zeigt der Hamster ein neugieriges Wesen. Er wünscht sich in seinen Wachphasen Abwechslung und kann auch nie genug bekommen. Verzeiht aber keine Störung seines Schlafes. Wird er gestört kann es schonmal passieren das er beißt. Er ist kein Streicheltier, er wandert viel zu gern herum um neue Gerüche und ähnliches zu überprüfen.

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Daten

Hamster können 1,5 bis 3 Jahre alt werden. Der Goldhamster hat eine Körperlänge von 15-18cm und ein Gewicht von 130-180g.
Durchschnittlich werden 6-8 Jungtiere geboren. Dabei liegt die Tragzeit bei 16-19 Tagen. Die Jungen werden dann ca. 21 Tage gesäugt (abhängig von Wurfgröße) und werden mit 4-5 Wochen geschlechtsreif.
Es gibt normalhaarige Goldhamster, Rex-Hamster, Satin- oder Seidenhamster, Langhaar- oder Angora-Goldhamster (=Teddyhamster)
Farbschläge: wildfarbig, schwarz, silbergrau, apricot, zimt, zobel uvm. Allerdings sind diese Züchtungen oft nicht so robust wie der wildfarbene Hamster.
Neben dem "normalem" Goldhamster gibt es auch Zwerghamster in derzeit vier verschiedenen Arten. Zwerghamster sind in der Regel verträglich mit Artgenossen.

Der Roborowski-Zwerghamster hat eine Körperlänge von ca. 7cm und ein Gewicht von 30-35g. Die Durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 1 bis 2 Jahren. Der Roborowski-Zwerghamster wird mit 30 Tagen geschlechtsreif.
Und bekommt nach einer Tragzeit von 20-22 Tagen 3-5 Jungtiere.
Der Roborowski-Zwerghamster ist an der Unterseite weiß und die Oberseite ist sandfarben (kann in der Helligkeit variieren).
Bisher sind keine weiteren Farbvariationen bekannt.
Der chinesische Streifenhamster hat eine Körperlänge von 10-12cm. Mit seinem erdbraunen Fell und seinem Schwänzchen, das 2 bis 3 cm lang wird, ähnelt er recht stark einer Maus.
Die Durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 1 bis 2 Jahren. Der Roborowski-Zwerghamster wird mit 30 Tagen geschlechtsreif.
Und bekommt nach einer Tragzeit von 20-22 Tagen 3-5 Jungtiere.
Der chinesische Zwerghamster hat erdbraunes Fell. Von der Stirn über den Rücken verläuft längs ein schwarzer Strich, der Aalstrich genannt wird. Am Bauch ist er gräulich bis fast weiß. Das Fell ist seidenweich. Sein Körper ist nicht so pummelig, sondern sehr schlank und länglich gestreckt. Seine Kopfform verläuft etwas spitzer. Die Augen sind sehr groß.

Der Campbell-Zwerghamster hat eine Körperlänge von 10 cm mit einem Gewicht von 35-45 g. die Durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 1 -2 Jahren. Geschlechtsreif ist der Campbell-Zwerghamster mit 4-5 Wochen. Durchschnittlich werden nach 18-20 Tagen 4-6 Jungtiere geworfen.
Der Campbell-Zwerghamster ist grau (sehr ähnlich wie Dsungarische Zwerghamster), argente, albino oder gescheckt. Inzwischen auch mit Satinfaktor möglich.
Achtung! Campbell-Zwerghamster sind oft recht bissig (besonders weibliche Tiere) und eignet sich daher eher als Beobachtungstiere.

Dsungarische ZwerghamsterDer Roborowski-Zwerghamster hat eine Körperlänge von 9 cm mit einem Gewicht von 40-50g. Die Durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 1-2 Jahren. Geschlechtsreif ist der Dsungarische Zwerghamster mit 4-5 Wochen. Nach einer Tragzeit von 19-21 Tagen bringt er 5-6 Junge zur Welt.
Der Dsungarische Zwerghamster ist grau mit Aalstrich, der Bauch ist hell bis weiß. Kühl gehaltene Tiere können fast schneeweiß werden.
Zuchtformen wie Pearl (Perlmutt), Imperial (weißer Bauch) oder Saphir (blauwildfarben) sind inzwischen auch bekannt.

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Was sollte ich vor der Anschaffung bedenken?

Hamster möchten am Tag ihre Ruhe haben (dauerhaft am Tag durch Radio, Küchengeräte, Fernseher gestört zu werden bedeutet: Stress), aber dafür sind sie in der Nacht am arbeiten im Käfig. Was schon stören kann, wenn die Tiere z.B. in der Schlafstube stehen, nur weil es da am Tag ruhig ist. Ein stressfreies Leben gewährleistet außerdem das der Hamster auf seine 2-4 Jahr Lebenserwartung kommt.
Am besten eignen sich daher Hamster für Berufstätige bei denen die Tiere dann durchaus auch im Wohnzimmer leben können, vorausgesetzt natürlich der Geräuschpegel wird auch am Abend nicht so extrem hoch geregelt. Am Tag ist man arbeiten und wenn man dann Abends Zeit hat sind die Tiere dann munter und Freuen sich auf Ihren Menschen.
Ein Hamster benötigt auch wenn er nicht immer gestreichelt werden möchte Zuwendung. Und die dann auch täglich. Außerdem sollte es für den Hamster möglich sein, täglich außerhalb des Käfigs in einem geschlossenem Zimmer gefahrlos Freilauf zu genießen! Beim Freilauf kann es dann schnell passieren das der Hamster Tapeten oder herumliegende Gegenstände beschädigt.

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Einzeln oder zu zweit?


Hamster sind Einzelgänger, sie leben auch in freier Wildnis nicht im Sozialen Verband. Nur zur Paarungszeit kommen Männchen und Weibchen zusammen, trennen sich aber auch schnell wieder. Innerhalb weniger Wochen sind die Jungen dann erwachsen und verlassen den Bau bzw. werden von der Mutter vertrieben. Daher ist ein einzelner Hamster einfacher zu halten als ein Pärchen. Er braucht auch keinen Kontakt zu einem Artgenossen. Im Gegenteil trift er in seinem Revier (Käfig) auf einen Artgenossen, vor allem dann wenn der Käfig zu klein ist kann es zu heftigen Kämpfen kommen.
Die einzige Möglichkeit mehrere gleichgeschlechtliche Hamster in einem großen(!) Käfig zu halten ist es, Geschwister aus einem Wurf zusammen zu lassen. Dann aber ist es wichtig das die Tiere niemals länger als einen Tag voneinander zu trennen. Dann fehlt das einzigste Erkennungszeichen: der Gruppengeruch. Wenn man Geschwister hält muß man auch darauf achten das in dieser Haltungsart kein Tier von einem dominanten Tier unterdrückt wird. Es kann dann passieren das dieses Tier von seinem Futter- und Schlafplatz vertrieben wird. Sollte es auffallen das einer der Hamster abmagert oder das ständig ein quieken aus dem Käfig zu hören ist sollten die Tiere getrennt werden.
Zwerghamster die jung zusammen gehalten werden verstehen sich im Normalfall bis ins Hohe Alter. Es kann aber auch passieren das es ganz plötzlich zu extremen Unverträglichkeiten kommt. Allerdings ist es schwierig einen neuen Partner an sie zu gewöhnen.

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Käfigausstattung

Im Handel gibt es für den Hamster Käfige zu kaufen. Leider sind diese oft recht klein. Der Käfig sollte so groß wie möglich sein. Die Mindestmaße liegen bei 100x40x40cm (was meines Erachtens allerdings auch noch recht klein ist). Ein Hamster ist in seiner "wachen" Zeit sehr unternehmungslustig. Natürlich kann der Hamster auch in einem Terrarium gehalten werden. Das hat den Vorteil das nicht so viele Sägespäne aus dem Käfig geschleudert werden können. Allerdings nutzen viele Hamster auch die Gitterstäbe (Querstäbe) des Käfigs zum Klettern was natürlich eine gute Beschäftigung und gleichzeitig ein gutes Training für das Tier ist. Wenn ihm andere Klettermöglichkeiten im Terrarium geboten werden, ist dieses dann auch viel besser für ihn, da im Käfig auch die Gefahr (je nach Höhe) besteht das der Hamster herunterfällt und sich dabei verletzt. Bei der Käfigauswahl ist auch der Gitterabstand wichtig. Als Faustregel gilt: Da wo der Kopf des Hamsters durchpasst, da paßt auch das ganze Tier durch.
Als Einstreu verwendet man am besten Hobelspäne aus dem Zoohandel. Diese sollte sehr dick eingestreut werden damit der Hamster im Fall eines Sturzes weich fällt, aber auch schön in der Einstreu herumwühlen kann.
Für den Hamster ist auch ein Schlafhäuschen notwendig. In freier Wildbahn leben dies Tiere schließlich auch in Erdhöhlen. Das Schlafhäuschen sollte keinesfalls aus Plastik sein, dieses wird sehr gerne zernagt. Die Plastikspäne im Magen verursachen schnell Magenprobleme.
Notwendig ist für den Hamster auch ein Laufrad. An diesem kann das Tier seinen Bewegungsdrang stillen. Es gibt aber auch Tiere die süchtig nach einem solchen werden und nur noch im Rad laufen. Um dieses zu verhindern sollte der Käfig sehr abwechslungsreich gestaltet werden so das das Tier sich auch anderweitig bewegt. Am Laufrad ist folgendes zu beachten:
Das Rad darf nur dann aus Plastik bestehen wenn dieses Material das Tier beim Nagen nicht gefährdet, weil scharfe Plastikspäne den Verdauungstrakt des Tieres verlätzen. Das Rad muß an die Größe des Hamsters angepasst sein (der Hamster sollte sich nicht verbiegen müssen nur um zu laufen!)! Am günstigsten ist es ein Laufrad so zu sichern das der Hamster beim Laufen nicht in den Sprossen hängenbleiben kann und sich dabei verletzen kann. Mittlerweile gibt es aber auch dementsprechend geschlossene Laufräder zu kaufen (z.B. von der Firma Rodenti).
Zum Klettern aber auch Nagen können auch Naturäste in den Käfig gehangen werden. Bitte keine Äste von Bäumen in Straßennähe verwenden.
Im Handel gibt es extra für Hamster Bälle in denen die Tiere eingesperrt werden und dann durch die Wohnung laufen (rollen) können. Diese Bälle sind absolut nichts für Hamster! Der Hamster hat nicht genug Kontrolle über sein Gerät und knallt so gegen Wände, Türen, Möbel... und wird dabei immer wieder durchgeschüttelt. Kommt noch eine Treppe dazu die der Hamster in dieser Kugel herunterstürzen kann, so ist der Hamster regelrecht in Lebensgefahr.

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Ernährung

Hamster sind bekannt dafür das sie Vorratslager anlegen. Nicht umsonst gibt es den Begriff "hamstern" für massenhafte Einkäufe mit Lagerung. Jeder Hamster, der nicht gerade Hunger hat, stopft das ihm gereichte Futter sofort in seine Backentaschen um es dann im Vorratslager/Schlafhäuschen wieder auszuwürgen. Dann wird das Futter sortiert und ordentlich geschichtet. Wenn es auffällt das der Hamster nicht mehr da schläft, wo er immer schläft, sollte man einmal im Schlafhäuschen nachsehen ob da nicht soviel Futter gelagert ist das das Tier keinen Platz mehr hat.
Hamster benötigen wie viele Kleinnager abwechslungsreiches Futter. Dabei sind sie keine reinen Vegetarier. Sie ernähren sich also von Obst & Gemüse genauso wie von Körnerfutter, dabei ist allerdings Lebend- und Eiweißfutter genauso eine wichtige Grundlage in der Hamsterernährung.
Das Grundfutter ist das Hamsterfutter (Körnerfutter) wie es im Handel erhältlich ist. Von diesem Grundfutter benötigt ein Goldhamster ca. 2 Teelöffel (bei den Zwergen ist es dementsprechend die Hälfte). Zusätzlich gibt man noch Gemüse, Obst oder etwas Kräuter oder Gräser wie sie auf Spaziergängen leicht zu finden sind. Achtung: Es muß darauf geachtet werden das Futter welchen gesammelt wird nicht aus Straßen nähe kommt. Ebenfalls sollte bedacht werden das es nicht von Wegen an denen viele Hunde entlang kommen stammt. Generell sollte dieses bevor es verfüttert wird gewaschen werden und erst trocken wieder verfüttert werden.
Zusätzlich sollte der Hamster täglich Lebendfutter in Form von 3-4 Mehlwürmern angeboten werden. Mehlwürmer bezieht man am besten aus dem Zoofachhandel. Am günstigsten ist dabei eine Zoohandel der sich verstärkt mit Reptilien beschäftigt. Diese haben in der Regel immer frische Tiere und geben meist auch kleinere Mengen ab. Mehlwürmer "lagert" man am besten in einem Glas welches zur Hälfte mit Haferflocken gefüllt ist, an einem nicht zu warmen Ort. Man kann den Mehlwürmern auch etwas Salatblätter in kleineren Mengen ins Gefäß tun, so werden die Tierchen noch mit Vitaminen angereichert. Werden diese Mehlwürmer im Laufe der Zeit zu Mehlkäfern, so können diese auch dann noch verfüttert werden.
Ist es nicht möglich dem Hamster Lebendfutter in Form von Mehlwürmern zu reichen so kann man auch Hundekuchen anbieten. Der Hamster nimmt auch gern Fleisch, Quark (Magerquark) oder Naturjoghurt (Magerjoghurt).
Bei Tierischem und Eiweißreichem Futter muß darauf geachtet werden das es vom Hamster sofort gefressen wird. Das erreicht man durch die Gabe von kleineren Mengen, Wird dieses Futter vom Hamster gelagert, so kann es passieren das es verdirbt und schimmelt.
Es sollte dem Tier zur Nahrung auch Trinkwasser angeboten werden. Dabei kann es passieren das der Hamster dieses verschmäht. Aber einige Tiere nehmen dieses auch gern an.

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Pflege

Hamster sind sehr reinliche Tiere. Sie putzen sich sehr oft und gründlich und legen in Ihrem Käfig eine eigene Kloecke an. Diese sollte täglich gesäubert werden. 2x die Woche muß die gesamte Einstreu gewechselt werden. Dabei sollte das Schlafhäuschen im Großen und ganzen erspart bleiben. Dieses wird nur 1x im Monat komplett gesäubert. Wöchentlich wird sämtliches Zubehör mit heißem Wasser abgewaschen (Bitte keine Reinigungsmittel verwenden!).
Da Hamster sehr neugierig sind, bestehen sie dennoch auf Abwechslung. Der Hamster sollte jeden Abend die Möglichkeit zum kontrollierten Freilauf haben. Ist dieses nicht möglich sollte der Käfig entsprechend groß sein. Dieser sollte dann schon täglich verändert/ neugestaltet werden, damit der Hamster in der Nacht Beschäftigung hat.
Wichtig ist für den Hamster auch, das er immer eine Handvoll Heu zur Verfügung hat, dieses wird er vorzugsweise zum Nestbau verwenden. Natürlich wird es auch einen Teil davon im Laufe der Verarbeitung fressen.
Stellt man dem Hamster eine kleine Kiste mit Sand in seinen Käfig so wird er mit Freude darin buddeln. Ebenfalls wird er auch mit Freude ein Laufrad annehmen welches ihm hilft seinen Bewegungsdrang zu befriedigen.
Da Hamster Nagetiere sind, muß dafür gesorgt werden das der Hamster immer Nagemöglichkeiten hat. Dabei kann man ihm Frische Äste genauso wie Hartes Brot geben. Reicht man Ihm nicht genug wird er sich bald andere Möglichkeiten suchen (Schlafhaus, Holzbretter, Teppich, Tapete....).
Mittlerweile gibt es für Hamster auch kleine Toiletten im Zoofachhandel zu kaufen. Diese werden in seine Kloecke gestellt. Der Hamster wird (oft ohne Probleme) diese Toilette benutzen und die Reinigung der Kloecke wird dadurch seinem Menschen erleichtert.

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Krankheiten

Hamster werden bei artgerechter Haltung (großer, sauberer Käfig mit abwechslungsreichem Futter) selten krank. Wenn sie allerdings krank werden so zeigen sich die Krankheitszeichen sehr spät oder oft gar nicht. Benimmt sich ein Hamster anders ist dieses ein sofortiges Warnzeichen. Im Zweifelsfall sollte man sofort den Tierarzt aufsuchen.

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